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Eingefleischter Voyeur

    Meine Karriere als Voyeur hatte schon in frühen Jahren angefangen. Ich war gerade aus der Pubertät heraus, das drängte sich das Interesse nach der Vereinigung der Geschlechter förmlich auf. Meine Schwester war bereits neunzehn und hatte den ersten festen Freund. Den Kampf mit den Eltern hatte sie am Ende gewonnen. Mama und Papa wurden von meinem Schwesterlein vor die Alternative gestellt: Entweder darf mein Freund auch mal bei mir übernachten oder ich suche mir eine eigene Wohnung. Der Familiensinn gab den Ausschlag. Mann konnte doch das Mädchen mit neunzehn Jahren noch nicht aus dem Haus treiben!

    Ich hatte natürlich sofort geschnallt, dass es den Verliebten nicht schlechthin darum ging, mal gemeinsam zu übernachten. Ganz genau konnte ich ja auch verfolgen, was das abging. Schließlich waren unsere Zimmer im Obergeschoss des Häuschens nur mit dünnen Trockenbauwänden abgetrennt. Mit dem Gehörten gab ich mich nicht lange zufrieden. Ich hatte herausbekommen, dass meine Schwester gar nicht daran dachte, ihr Fenster irgendwie zu verhüllen, weil es ja kein Gegenüber gab. Jedes unserer Zimmerfenster war allerdings mit einem kleinen Austritt versehen. Es fiel mir nicht schwer, von meinem Fenster zu dem meiner Schwester zu gelangen. Mir war, als wurde ich geblendet, als ich in das hell erleuchtete Zimmer schaute und drinnen die beiden nackten Körper auf dem Bett wühlen sah. Es machte mich ganz heiß, wie meine Schwester den Schwanz ihres Freundes leckte und der sich später mit dem Mund an ihrer Muschi revanchierte. Die sauber rasierte Schnecke törnte mich besonders an und auch, wenn der Kerl den Kitzler zwischen den Fingerspitzen herausrückte und ihn mit der Zungenspitze bearbeitete. Ich hätte in den herrlichen nackten Arsch meiner Schwester hineinbeißen können, als sie ihn dem Mann sehnsüchtig entgegenstreckte und er ihr von hinten seinen Schwanz zwischen die Schenkel schob.

    Von diesem Tage an spielte ich oft den Spanner und gewöhnte mich bald daran, mir zu den aufregenden Bildern meine Lust abzurubbeln. Sicher hatte ich mich so daran gewöhnt, mich an anderen Leuten aufzugeilen und dazu zu onanieren, dass ich mich später auch gar nicht zum weiblichen Geschlecht hingezogen fühlte. Obwohl ich von meiner Umgebung mitunter mit der Nase darauf gestupst wurde, entwickelte ich mich doch zum Einzelgänger.

    Der Beginn meiner Lehrzeit im Hotelfach stachelte meine bizarre Ader der sexuellen Befriedigung noch an. Ich lernte in einem großen Hotel, an dem in jeder Etage die Balkone wie in langer Gang an allen Zimmern vorbeiführten. Der Zufall hatte einmal Pate gestanden, als ich spät am Abend ein freies Zimmer lüftete, um es wieder bezugfertig zu machen. Da es verdammt verraucht war, trappelte ich ein paar Minuten auf dem Balkon herum und warf wie zufällig einen Blick in das hell erleuchtete Nebenzimmer. Ich erstarrte vor Freude und Überraschung. Drinnen kniete eine schöne junge Frau fast nackt vor einem Kerl und blies ihm einen. Fast nackt deshalb, weil sie nur noch lange Netzstümpfe und hochhackige Pumps an den Beinen hatte. Hinter ihr kniete ein anderer Mann, der sein unverschämt großes Gerät wild von hinten einschob. Die drei Leute waren schon ganz schön in Stimmung. Meine Hand fummelte automatisch am Reißverschluss. Ohne Hemmungen begann ich, mir einen runterzuholen. Drinnen spitze sich die Lage zu. Die Schöne ließ den Schwanz ausschlüpfen. Ich ahnte, dass es wohl auf den allerletzten Pfiff geschah. Sie griff danach, riss ihre Mund gierig weit auf und wichste in einem höllischen Tempo.
    Als der Mann kam und sie sich einen Teil in den Mund schoss und den anderen an ihre Wangen, kam es mir vor Aufregung auch. Ich hatte nicht mal Gedanken dafür, wohin ich mich entlud. Das konnte ich erst später in Ordnung bringen. Ein Weilchen berauschte ich mich noch daran, wie die Dreiergruppe ein paar Stellungswechsel vollzog. Als die Kleine zwischen den beiden Männern kniete, schnappte sie einmal mit den Lippen nach rechts und einmal nach links. Wenn sie den einen leckte, wichste sie den anderen. Das verführte mich doch tatsächlich, mir selbst auch noch einen Nachschlag zu geben. Ich weiß nicht, was mich mehr erregte. War es, weil sich der wunderschöne nackte Frauenkörper in Ekstase wand und so unheimlich Bewegung in ihren wild behaarten Schoß kam? Oder erregte es mich mehr, wie die Spannung der Männer stieg und sie dann beinahe gleichzeitig die steifen Brüste der Frau beschossen.

    Auf meinem Zimmer musste ich erst mal die wundervolle Perspektive verdauen, die sich für mich in diesem Haus aufgetan hatte.
    Während der folgenden Wochen mauste ich mir so manche Stunde Nachtschlaf, weil es mich immer wieder besonders zu den Balkonen zog, wo ich neu angereiste junge Paare hinter den Fenstern wusste. Selten wurde ich enttäuscht. So ein Hotel muss die Menschen mächtig zum Vögeln animieren. Es gab kaum ein beleuchtetes Fenster, hinter dem nicht der Bär tobte.

    Eines Tages glaubte ich, das Herz musste mir stehen bleiben. Ich lehnte an der Mauer, schaute vorsichtig um die Ecke herum in das Fenster und war gerade dabei, an meiner Hose fummeln, weil mich die beiden nackten Mädchen im Zimmer mit ihren lesbischen Spielen unheimlich anmachten. Da berührte meinen Rücken etwas. Ich fuhr herum und erkannte eines der Zimmermädchen. Sicher hatte sie die gleichen Ambitionen. Sie raunte: „Wenn das rauskommt, fliegen wir noch am gleichen Tage.“
    Ich wollte stillschweigend verschwinden, aber sie hielt mich zurück. Ich sollte mich durch ihr Erscheinen mein Vergnügen nicht nehmen lassen. Sie linste mit mir in das Zimmer und machte ganz leise Bemerkungen zu dem, was die Mädchen da drinnen alles trieben. Mehrmals schon hatten sich unsere Hüften berührt. Plötzlich spürte ich auch ihre Hand an meinen Schenkeln und die ging ganz zielstrebig nach oben. Als sie am Ziel ihrer Wünsche war, drückte sie sehnsüchtig den Ständer, der am Bauch schräg nach oben lag und murmelte: „Bei dem Ding hätte ich bessere Ideen, als andere Leute zuzuschauen. Bist du ein Spanner? Bist du ein Wichser oder bist du schwul?“

    Ihre direkten Fragen irritierten mich mächtig. Aber sie waren wohl berechtigt, weil sie schon eine ganze Weile an meiner Hose rumfummelte, ohne dass ich die geringste Reaktion gezeigt hatte. Nur meine Augen berauschten sich.

    Als sie meinen Schwanz einfach herausholte und ihn verhalten wichste, schaute ich immer noch gespannt in das erleuchtete Zimmer. Die Kleine, die vor mir kniete, und wie gebannt auf meinen Schwanz starrte, über den sie ihre Faust rieb, murrte: „Du bist ja tatsächlich ein richtiger Spanner. Junge, hier spielt die Musik.“

    Mir fiel es wirklich schwer, mich von dem lesbischen Paar zu lösen. Ich empfand zum ersten Mal eine wahnsinnige Lust dabei, anderen Leuten zuzuschauen und von einer fremden Hand befriedigt zu werden. Als mein Mädchen ihre Lippen über meine Eichel schob, war ich endlich überrollt. „Komm“ flüsterte ich und sie folgte mir wirklich über die Feuertreppe bis in mein kleines Personalzimmer. „Du hast wenigstens ein Zimmer für dich“, hauchte sie, „ich habe ein Zweibettzimmer, aber eine sehr, sehr liebe Zimmergefährtin.“ Bei den Worten blinzelte sie bedeutungsvoll.
    Sie schien ganz bewusst darauf einzugehen, dass ich ein Spanner war. Sehr raffiniert stieg sie vor meinen Augen aus ihren Sachen. Es war kein Striptease. Es war die pure Verführung, wie sie mit ihren Sachen und mit ihren Reizen spielte. Als sie nur noch das Höschen auf den Hüften hatte, fuhr sie mit der Hand darunter und rieb versessen ihr Mäuschen. Mit der zweiten Hand hob sie ihre Brust an die Lippen und saugte sich daran fest. Ich hatte verdammt gemischte Gefühle. Als sie schließlich über meinen Schenkeln kniete und fast die ganze Nummer allein besorgte, waren meine Gefühle sehr eindeutig. Ich erfuhr in diesen Minuten zum ersten Mal, wie wundervoll mein Schwanz in so einer süßen Möse aufgehoben war.

    Inzwischen sind drei Monate vergangen. Wir erfreuen uns noch immer daran, dass ich ein Einzelzimmer habe. Die Zimmer der Gäste interessieren uns nicht mehr.