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Ich liebte alles an ihr

    Nach reichlich zwei Jahren meines Witwerlebens schickte mich meine achtzehnjährige Tochter auf die Piste, wie sie sagte. „Wenn du dich nicht wieder nach einer anderen Frau umsiehst“, hatte sie auf den Kopf zu gesagt, „bist du bald ein komischer Kauz. Du hast ja jetzt schon Probleme damit, wenn Jörg über Nacht bei mir ist und du vielleicht mal einen verräterischen Ton hörst.“
    Ich war von den Socken, wie meine Tochter plötzlich mit mir sprach. Freilich hatten wir vor langer Zeit auch mal über Sex gesprochen, weil ich das Gefühl hatte, sie mit sechzehn Jahren aufklären zu müssen. Später hatte sie mir verraten, dass sie es höflich über sich ergehen lassen hatte. Dass nun aber sie mit mir sprach und mir zu verstehen gab, dass ich meine Hormone endlich wieder schießen lassen sollte, daran hatte ich schon zu kauen.
    Allerdings gab ich ihr Recht und setzte zusammen mit ihr eine entsprechende Kontaktanzeige auf. Als die Antworten kamen, war ich von einer Zuschrift ganz besonders eingenommen. Ein Bild lag dabei. Es war eine wunderschöne Frau. Sie war vierunddreißig, also sechs Jahre jünger als ich. Was sie schrieb, ging mir irgendwie unter die Haut. Neugierig wurde ich, weil sie mir versprach, mit ihr etwas zu erleben, was mir so schnell keine andere Frau bieten konnte.
    Als ich mit dieser Frau beim Abendessen saß, in ihre strahlenden Augen sah, ihren berauschenden Duft heimlich mit den Nüstern aufsog und immer wieder ihr Dekolletee bewunderte, erwachten endlich in mir wieder lang entbehrte Gefühle für das andere Geschlecht. Ihr Bild hatte mich nicht getäuscht. Sie war eine sehr schöne Frau und intelligent dazu, wie sich im Gespräch schon erwiesen hatte. Gegen Mitternacht hielt ich ihre zitternde Hand in meiner. Bei unserem Kuss hatten wir keine Rücksicht auf unsere Umgebung genommen. „Und nun?“ murmelte ich.
    Entschlossen antwortete sie mir flüsternd. „Ich bin über dreihundert Kilometer gefahren, damit wir uns kennenlernen. Gib uns eine Chance dazu. Ich wohne in diesem Hotel. Was willst du mehr?“
    In ihrem Zimmer war ich völlig überwältigt, nach langer Zeit mal wieder eine nackte Frau in den Armen zu halten und ihren Mund zu küssen. Nein, ganz nackt war sie noch nicht. Ihren Slip hatte sie sich noch nicht rauben lassen. Nachdem sie mich auch unter vielen zärtlichen Küssen bis auf die Unterhose ausgezogen hatte, entschuldigte sie sich für einen Moment und entschwand im Bad. Ich bestaunte, wie leicht ihre großen Brüste bei jedem Schritt nur wippten. Ihre steifen Brustwarzen verrieten mir, in welche Stimmung sie schon war. Steif und feuerrot standen sie.
    Als sie aus dem Bad kam, traute ich meinen Augen nicht. Splitternackt war sie und wo meine Augen nach einem wohlgeformten Schamberg suchten, sah ich einen Penis, der die Größe eines Halbwüchsigen hatte. Ohne Kommentar griff Susan nach unten und legte das kleine Wunder nach oben. Ich schaute auf zwei süße Schamlippen, die einen noch süßeren Schlitz machten. Alles saß genau unter dem Penis, wo eigentlich ein Hodensack hingehörte. Ich hockte wie versteinert auf dem Bettrand und starrte auf das Wunder der Natur. Die Frau hörte ich sagen: „Ich habe dir geschrieben, dass du mit mir etwas erleben kannst, was dir keine andere Frau zu bieten vermag. Glaubst du es nun.“
    Weil ich keinen Ton von mir gab, fügte sie hinzu: „Schau dir nur alles in Ruhe an, dann kannst du dich immer noch entscheiden, ob dir das alles zu abenteuerlich ist“.
    Ich stotterte: „Susan, du bist eine wunderschöne und kluge Frau …“
    „Das ist mein Glück“, sagte sie. „Wenn es nach meinem Vater gegangen wäre, hätte man mich bei der Geburt zum Knaben erklärt und so lange an mir herumoperiert, bis ich auch äußerlich seinen Wünschen entsprochen hätte. Meine Mama musste geahnt haben, dass ich mich viel mehr zur Frau entwickeln würde.“
    Sie fuhr mit ihren Zehen über meine Unterhose, unter der sich eine beinahe vollkommene Erektion ausgewachsen hatte. Sie neckte: „Was ich da fühle, sagt mir, dass es dich gar nicht kalt lässt, was du an mir siehst.“
    Ich war so was von unsicher. „Es ist alles so widersprüchlich“, brummelte ich. Dümmer hätte ich mich wohl nicht ausdrücken können. Endlich wagte ich mich. Ich tastete nach ihrem außergewöhnlichen Geschlecht. Sicher war sie daran gewöhnt. Sie lächelte nur dazu, wie ich die Schamlippen aufblätterte und den Penis in die Hand nahm. Zu meiner Verblüffung wurde der größer und härter. Ich weiß nicht warum, jedenfalls begann ich, ihn ohne nachzudenken langsam zu wichsen. Ich schreckte richtig zusammen, dass eine Frauenstimme sehr zufrieden brummte. Ich erinnerte mich rechtzeitig, dass ich eine zweite Hand hatte. Von der schickte ich vorsichtig einen Finger in die Tiefe ihrer weiblichen Anlage. Susan rief mir zu: „Musst nicht übermäßig vorsichtig sein. Mit der süßen Maus kannst du umgehen, wie bei jeder anderen Frau. Wenn du dich entschließen solltest, mit mir zu vögeln, könntest du mir sogar ein Baby machen, wenn du unvorsichtig bist.“
    Ich war sprachlos aber begann nun wirklich, sie unter ihrem Penis wie eine Frau zu behandeln. Sie amüsierte sich offensichtlich über meinen Spieltrieb aber sie kam auch zunehmend in Stimmung. Ihr wogender Leib, die aufgestellten Härchen an ihren Armen und Beinen, sie sprachen Bände und ihre kaum hörbaren Laute auch. Ich hatte nicht aufgehört, den inzwischen ganz steifen Schwanz zu reiben. Sie hielt es wohl für richtig, mich zu belehren: „Spucken kann er leider nicht. So, wie du ihn zur Wollust treibst, macht er in mir weibliche Gefühle, wie bei anderen Frauen der Kitzler.“
    Mit dem Wort Kitzler löste sie unbewusst eine Blockade in mir. In jungen Jahren hatte ich mal ein Mädchen mit einem unwahrscheinlich großen Kitzler gehabt. Ich war damals begeistert gewesen, wie schnell ich sie daran in einen Orgasmus kitzeln oder mit den Lippen vögeln konnte. Entschlossen zog ich meinen Slip aus und rutschte an Susans Seite. Mein inniger Kuss sollte ihr die Unsicherheit nehmen. Auf einmal war sie für mich wieder die begehrenswerte Frau. Wir ließen unserer Zungen miteinander spielen, während sich unsere Hände selbstständig machten. Ich musste innerlich grinsen, als sie die Vorhaut an meinem Schwanz auf und ab schob, weil ich dachte, sie könnte es mit der zweiten Hand an ihrem eigenen tun. Als wir beide nicht mehr zu halten waren, übernahm Susan die Führung in die Stellung, die für ihre Ausstattung eine der bevorzugten war. Sie ließ sich von hinten vögeln und begann dazu ihren etwas klein geratenen Schwanz sanft zu wichsen. Bald löste ich ihre Hand da allerdings ab und merkte sofort, wie sie das aufgeilte. Sicher hatte sie aus der Erfahrung heraus ein großes Frottee doppelt unter ihre Knie gelegt. Das zahlte sich nun aus. Sie kam heftig und lange, wie ich es bei noch keiner Frau erlebt hatte.
    Bis in die Morgenstunde schwelgten wir miteinander. Fast zum Schluss kam ich mächtig in Verlegenheit, weil sie mir ihren Schwanz in den Po stecken wollte. „Sei nicht dumm“, knurrte sie, „zier dich nicht, probier es einfach.“ Sie hatte Recht. Mich zerriss es bald vor Ekstase.
    Heute wollte ich meiner Tochter beibringen, dass ich in vier Tagen einen Zwitter heiraten werde. Susan enthob mich dieser Aufgabe. Sie gestand, dass sich die beiden Frauen im Bad schon eingehend betrachtet hatten. Susan raunte: „Deine Kleine konnte ihre Finger natürlich auch nicht im Zaum halten. Sie war genau so überrascht wie du, was sich da schon bei der ersten Berührung aufrichtete.“
    Im Scherz sagte ich: „Du hast doch nicht etwa?“ Susans vielsagender Blick machte mich richtig eifersüchtig.