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Mamas Gigolo

    Zu meiner Mama hatte ich schon seit der Kindheit ein sehr inniges Verhältnis. Als ich siebzehn war, ging Papa aus dem Haus und meine Bindung zu ihr wurde noch viel enger. Allerdings hatte sich ein Wandel vollzogen. Sie war nicht mehr in erster Linie meine Mama, sondern meine Freundin, mit der ich über alles reden konnte. Natürlich sprachen wir auch über Sex. Ich wagte allerdings in dem Alter noch nicht alles auszusprechen, was mir im Kopf herumging. Ich bewunderte zum Beispiel, wie sie plötzlich so ganz ohne Sex auskam, wo ich doch zuvor mehrmals in der Woche mitbekommen hatte, wie es im Schlafzimmer der Eltern rundgegangen war.

    Nun war ich neunzehn und kannte des Pudels Kern. Mama war nicht nach einer neuen Beziehung, gleich gar nicht nach einer neuen Ehe. Mit ihren schlechten Erfahrungen bevorzugte sie es, sich von interessanten Männern den Sex zu kaufen. Sie konnte es sich leisten, sich in gewissen Abständen einen Gigolo kommen zu lassen. Ich begriff es zuerst nicht, fragte nach, ob denn bei ihr Sex ohne Liebe ging. Offen gestand sie mir, wie es ihr gefiel, den Männern ganz einfach zu sagen, was und wie sie es wollte, und es dann auch in der Regel so bekam. Wir hatten uns inzwischen so arrangiert, dass ich an solchen Abenden das Haus verlies, wenn sie bestellten Besuch erwartete. Wir fühlten uns so beide wohler. Schließlich hatte ich ja auch jemand, wohin ich für eine halbe oder eine ganze Nacht gehen konnte. Manchmal flachsten wir am Morgen über unsere Erlebnisse.

    Wieder einmal war es soweit. Ich war gerade dabei, mich zum Ausgehen fertigzumachen, da rief Mama von unterwegs an. Sie stand im Stau und erwartete in einer halben Stunde einen sehr interessanten Mann. Sie konnte ihn telefonisch nicht erreichen und bettelte mich, dass ich ihn empfangen und hinhalten sollte. Ihr letzter Satz war: „Mädchen, ich bin so heiß heute. Ich kann auf ihn nicht verzichten.“

    Ich lachte aus Verlegenheit, weil sie so deutlich noch niemals geworden war. Langsam vollendete ich mein Make-up und harrte der Dinge, die da kommen sollten. Meine Güte, was da schon nach zehn Minuten kam. Ein Mann wie aus dem Modejournal. Er war zwar mindestens fünfzehn Jahre älter als ich, aber ich konnte mir gut vorstellen, dass bei ihm jede Frau weich wurde. Ich auch. Mich überkam plötzlich das Verlangen, so einen Gigolo auszutesten.

    Nachdem ich ihm Grüße von meiner Mama ausgerichtet hatte, bot ich ihm einen Drink an und setzte mich ihm gegenüber auf einen Sessel. Blitzschnell entschloss ich mich für die naive Tour. Ich fragte: „Ist es nicht komisch, wenn man zu einer fremden Frau geht und voraus weiß, dass sie gern die Beine breit macht?“
    „He, he“, murmelte er ungehalten.
    „Na ja, mich interessiert mal, wie du es anstellst. Wie verführst du eine Frau, die eigentlich gar nicht verführt werden muss?“
    So ging es noch eine Weile hin und her, bis er auf der Lehne meines Sessels saß und sagte: „Du kleine Kröte willst mich provozieren. Willst du es etwa probieren? Auf Rechnung deiner Mama vielleicht sogar?“

    Meine Blicke mussten ihm alles gesagt haben. Ja, das wollte ich wirklich. Ich wollte ihn. Mir spukte im Kopf herum, dass er noch nach mir duften sollte, wenn er zu meiner Mama ins Bett stieg. Zunächst stieg er aber tatsächlich erst mal in meins. In meinem Zimmer nahm ich ihm sein Sakko ab, dann Hemd und Hose. Merkwürdig, an die Unterhose wagte ich mich nicht heran. Ich hatte irgendwie Respekt davor, was sie so mächtig aufblähte. Ich war platt, dass auch einem Gigolo die Sicherungen durchbrennen können. In unglaublicher Geschwindigkeit machte er mich splitternackt und hatte auch schon seinen Kopf zwischen meinen Schenkeln und die Hände an meinem ganzen Stolz. Er walkte und streichelte die Brüste im Tempo, wie er unten mit der Zunge über mein Kleinod strich und zuweilen durch die Furche pflügte. Dann fühlte ich mich wahnsinnig erwachsen, weil ich diesen Mann reiten durfte. Ich ging es so hektisch an, dass er mich bremsen musste. Behutsam brachte er mir bei, welches Vergnügen man dabei hat, sich nur ganz verhalten ineinander zu schrauben, sie Leiber innig aneinander zu drücken. Recht hatte er. Herrlich, wie sein Prachtstück ganz tief in mir behutsam bohrte und rieb. Es dauerte nicht lange, bis er mich zum ersten Mal in den siebten Himmel getrieben hatte. Ich warf meinen Kopf in den Nacken, schloss die Augen und presste vor Wollust die Lippen fest aufeinander. Orgasmus war mir kein Fremdwort mehr. Wie ich ihn aber mit diesem Mann erlebte, das kannte ich noch nicht. Während ich meine Lust herauskeuchte, ließ er nicht nach, sich in mir zu strecken und zu recken. Dazu knetete er verdammt gekonnt meine Brüste und zog immer wieder die Brustwarzen in die Länge.

    Wer wollte es mir verübeln, dass in dieser unbeschreiblich schönen Situation in meinem Kopf kein Platz mehr für einen Gedanken an meine Mama blieb. Ich dachte nicht einmal an sie, als ich schon gleich die Runde zwei anging. Davon wollte der Mann scheinbar nicht sofort etwas wissen. Er zog mich nach oben bis über seinen Kopf. Ich glaube, mir schwanden hin und wieder die Sinne, so verwöhnte er mein kleines Lustschloss. Wahnsinnig gern hätte ich einen Spiegel zur Hand gehabt und zugesehen, was er mit seinem erfahrenen Mund alles tat. Als ich in meiner Aufruhr mit eigener Hand nach unten griff und hektisch den Kitzler rieb, wurde auch er noch viel mobiler. Es erregte ihn vermutlich, wie ich mich immer mehr aufgeilte. Das war kein Wunder. Immerhin war ich zum ersten Mal in den Händen eines erfahrenen Mannes.

    Als ich mich umwandte, um in seinem Schoß nach dem Burschen zu tasten, der mir zuvor so viel Freude bereitete hatte, wäre mir bald das Herz stehen geblieben. Am Türrahmen sah ich meine Mama stehen. Ich hätte gleichzeitig lachen und weinen können. Weinen, weil ich mich schämte und lachen, weil sie mit einer Hand unter ihrem Rock wirtschaftete, als wollte sie sich mit den erregenden Bildern vor Augen selbst befriedigen.

    Der Mann unter meinem Schoß glaubte sicher, dass sich mein nächster Höhepunkt anbahnte, weil ich plötzlich so steif war. Er ahnte nicht, dass es nicht meine Hand war, die da so liebevoll sein bestes Stück streichelte. Ich selbst konnte es gar nicht glauben, dass Mama einfach näher gekommen war und ohne Umstände zugriff. Ich wusste gar nicht, was ich machen sollte. Blitzschnell entschloss ich mich für die Tour der frechen Göre. Langsam erhob ich mich, kletterte von der Brust des Mannes und verblüffte ihn mit der Bemerkung: „Meine Vertretung ist vorbei. Es war wunderschön. Du hast es vorhin gesagt, es geht alles auf Rechnung von Mama.“
    Ich grinste unverschämt, als ich abgestiegen war und er meine Mutter erblickte. Keine Ahnung, was die beiden dabei für Gefühle gehabt haben. Jedenfalls sah es ganz danach aus, als würde es Mama nicht einmal bis in ihr eigenes Schlafzimmer schaffen. Ich war noch gar nicht richtig aus dem Zimmer, da stand sie schon oben ohne und ließ sich ihre Brüste massieren.

    Als ich mein Outfit wieder in Ordnung gebracht hatte, musste ich noch einmal einen Blick durch den Spalt wagen, um den ich meine Zimmertür offen gelassen hatte. Da drinnen gab es keine Probleme. Die beiden trieben es miteinander, als war nichts geschehen. Ich kicherte verhalten. Als ich Mamas Po rauf und runter gehen sah, musste ich selbst die Hand zwischen die Schenkel nehmen.