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Der Mann vom Reiterhof

    Meine Freundin hatte mich eingeladen, auf dem Reiterhof, auf dem sie ihre Ausbildung begonnen hatte, ein paar Tage Ferien zu machen. Das kam mir vor Beginn des Studiums gerade recht. Ich hatte mich mit dem Abitur ganz schön gestresst und mit dem anschließenden Job auch, der mir allerdings wegen der Finanzen recht willkommen gewesen war.

    Vom Bahnhof holte mich ein sehr gut aussehender Mann in einer Kutsche ab, die mit Rappen bespannt war. Die Illusion, dass dieses Gefährt extra für mich die fünf Kilometer gefahren war, wurde mir bald genommen. Der Chef des Reiterhofes stieg vor dem Rathaus zu. Obwohl meine Freundin erst ein paar Wochen bei ihm war, behandelte er mich mit ausgesuchter Höflichkeit und sagte gleich, dass es ihm egal war, wenn ich ein paar Wochen bleiben würde, sofern wir mit Susans Zimmer auskommen würden.

    Heimlich gingen meine Blicke immer wieder zu dem jungen Mann auf dem Kutschbock. Ein Kreuz hatte der und sehr anmutige Bewegungen, wenn er die Zügel bediente oder die Peitsche mal durch die Luft sausen ließ. Sein Gesicht hatte ich mir am Bahnhof schon eingeprägt. Ich hätte es aus dem Kopf zeichnen können. Ein Schauer ging mir über den Rücken. Ich war so weit weg mit meinen Gedanken, dass der Chef seine Frage wiederholen musste.

    Schon vom Tor her kam mir Susan entgegengelaufen. Die Tränen standen ihr in den Augen. Sie gestand auch gleich, dass sie das Heimweh ganz schön plagte und sie deshalb so glücklich war, mit mir ein Stückchen Heimat in den Armen zu halten. Der Chef erließ ihr die letzten zwei Arbeitsstunden, damit sie sich um mich kümmern konnte. Wenn der gewusst hätte, wozu wir die Freizeit sofort nutzten. Nur Minuten später lagen wir splitternackt auf ihrem Bett und verzehrten uns gegenseitig mit Küssen und verspielten Händen. Alles an uns tasteten wir mit Händen, Lippen und Zunge ab, als kannten wir es nicht hinreichend. Susan hatte schon wieder Tränen in den Augen. Fast apathisch lag sie da, als ich alles gab, um ihre Pussy mit stoßender Zunge in Hochstimmung zu bringen. Erst ganz kurz vor ihrem ersten Orgasmus ging sie richtig aus sich heraus. Ich hatte sogar Bedenken, dass sie für die ruhige Umgebung viel zu laut aufschrie. Obwohl es noch heller Tag war, machten wir uns gegenseitig völlig fertig. Mir war auch verdammt danach. Schon über acht Wochen war ich solo, weil ich mich von meinem Freund getrennt hatte. Wie es um Susan stand, hatte ich noch nicht erfahren. Als ich mal zu ihrer Muschel griff und nachfragte, wie es der Kleinen in der Fremde erging, lächelte sie nur ausweichend.

    Am nächsten Tag musste ich allein die Gegend erkunden. Am Nachmittag hing ich lange am Fenster und schaute dem Mann zu, der mich vom Bahnhof abgeholt hatte. Er führte die Pferde an der Longe. Kindern erteilte er offensichtlich die ersten Reitstunden. Ich war hin und weg von diesem Mann. In seiner Reithose und den Stiefeln sah er noch viel besser aus. Ich träumte so richtig in den Tag hinein. Unten führte der Mann die Pferde und ich lag mit ihm in Gedanken im Stroh. Übermütig hatte ich ihm die Sachen vom Leib gerissen und ihn gebettelt, dass er mich richtig durchvögeln sollte. Ein Rieseninstrument stand in meiner Fantasie von seinem Bauch ab, vor dem ich unheimlichen Respekt hatte. Trotzdem holte ich ihn mir in den Mund, ließ mich dann richtig durchstoßen und empfing zum Schluss seine heißen Salven ganz tief in meinem Po. Für einen Moment ernüchterte ich und musste lachen, was ich dem Mann alles abverlangte. Ich stand immer noch am Fenster und fixierte ihn. Dabei war eine Hand beinahe automatisch zwischen meinen Schenkel geraten. Ich muss eingestehen, dass mich die Spielchen mit Susan nach dem langen Verzicht unheimlich scharf gemacht hatten. Ich hatte absolut keine Skrupel, mir am offenen Fenster gleich drei Orgasmen hintereinander abzukitzeln. Susan hatte mich einst gelehrt, wie schnell das bei mir ging, wenn ich den G-Punkt suchte und ihn tüchtig knubbelte.

    Weil Susan am Abend Stalldienst hatte, fuhr ich nach dem Kaffee mit dem Bus in die Stadt, um ein paar Kleinigkeiten einzukaufen. Ich hatte angekündigt, dass ich noch ins Kino wollte. Das tat ich allerdings nicht und kam deshalb viel früher zurück, als Susan damit gerechnet hatte. Stürmisch nahm ich die Treppe zu ihrem Zimmer, blieb dann aber erstarrt im Türrahmen stehen. Meine beste Freundin lag genau mit dem Mann nackt im Bett, dessen Anblick mich am Nachmittag verführt hatte, ausgiebig zu masturbieren. Die beiden bemerkten mich gar nicht. Susan kniete vor ihm und bekam von hinten mächtig einen verbrummt. Sie ganze Länge seines Kolbens konnte ich nicht sehen, aber was ich an Durchmesser schätzte, das war beinahe so beeindruckend, wie er mir im Tagtraum erschienen war.

    Ich weiß nicht, woher ich den Mut nahm. Ich schlich zum Bett und griff zu den hängenden Glocken meiner Freundin. Die schreckte nur ganz kurz zusammen, er auch, dann griff sie zu meiner Hand und drückte sie ganz fest an ihre Brust. Mir gespitzten Lippen lud sie mich zu einem Kuss ein. Damit waren die Weichen gestellt. Behutsam entzog sie sich dem Mann und bedeutete ihm, sich auf dem Rücken auszustrecken. Ich weiß nicht, ob sie mir die Freude machen wollte, dass ich mir sein Patengeschenk in aller Muße betrachten konnte. Sie knurrte gespielt verrucht: „Los, runter mit den Klamotten. Lass uns ihn zu zweit vernaschen. Ich hab es ihm schon mal angekündigt, dass wir beiden Mädchen es drauf haben, uns einen Kerl zu teilen. Er hatte die große Klappe und ist sich sicher, dass er uns beide schaffen wird.“

    Der Mann sagte dazu keinen Ton. Er zog mich nur mit den Augen aus, ehe es Susan praktisch tat. Wie wir es voneinander kannten und mochten, streichelte sie mir ein Teil nach dem anderen vom Leib und nutzte zwischendurch immer die Gelegenheit, alles zärtlich zu küssen, was sie an samtener Haut freilegte. Ich war ganz verzaubert. Mein Blick konnte ich nicht von dem Schoß des Mannes lösen. Dem schien es nichts auszumachen, sich in seiner ganzen Nacktheit zu zeigen. Im Gegenteil, er ließ seinen Schwanz noch willkürlich zucken, als konnte er es gar nicht erwarten, eventuell ein Stößerchen in das noch unbekannte Schneckchen zu tun. Er wurde ganz unruhig, als wir Frauen erst mal ein Weilchen miteinander spielten. Ich nannte Susan gemein, weil sie ihn zappeln ließ. Das änderte sie sofort. Sie kniete sich neben das Bett und holte sich den Ständer zwischen die Lippen, der noch ganz feucht von ihrer Muschel glänzte. Das erregte mich so, dass ich im Nu hinter ihr war, die Schenkel noch mehr auseinander drückte und ihre Pussy mit der Zunge vögelte. Ich vollendete eigentlich nur eine Arbeit, die der Mann begonnen hatte. Deshalb fuhr auch Susan ganz schnell ab. Aus lauter Verzweiflung, dass mit mir niemand etwas tat, schob ich mir selber gleich zwei Finger ein.

    Wenn ich Susans wilde Bewegungen so sah, hatte ich tüchtige Bedenken, sie konnte den Mann vorzeitig mündlich entsaften und uns ein Stückchen des Vergnügens rauben. Sie tat es nicht. Noch einmal streckte sie sich zitternd meiner flinken Zunge entgegen, dann stieg sie breitbeinig über den Kopf des Mannes und brummelte: „Gib dir Mühe, dass du es noch besser machst, als meine beste Freundin.“
    Ich war nur ganz kurz unschlüssig, weil mir niemand ein Zeichen gab. Auf was sollte ich aber noch warten. Der Platz im Sattel war frei und ich belegte ihn auch ohne besondere Einladung. Den Mann brachte ich in eine kleine Raserei, als ich mich ganz langsam auf seinen Kolben aufspießte und die Eichel erst mal nur zwischen den Schamlippen reiben ließ. Ungeduldig stieß er sich entgegen, bis ich meinen Schoß endlich vollends absenkte.

    Geschafft hat er uns beide nicht aber es war wunderschön. Er sah am Ende staunend zu, wie wir Mädchen uns restlos zufrieden machten. Allerdings war er nicht frustriert. Es gab ein Versprechen für eine Wiederholung.