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Die Fremde

    Neben meinem Mann gab es für mich neuerdings noch eine Geliebte. Unsere kleine Motorjacht war es, in die ich fürchterlich verliebt war. Großartige Gefühle erfüllten mich, wenn ich ganz allein mit ihr den riesigen See peitschen durfte. Natürlich fuhr ich auch gern mit meinem Mann. Allerdings wollte er dann steuern und ich beschränkte mich darauf, ihn zu verführen. Die Freizeit war durch die Jobs sowieso knapp. Da verstand es sich wohl von selbst, dass eine sechsundzwanzigjährige Frau ihren Mann mit allen Mitteln bezirzte, wenn sie schon mal mit ihm allein war. Obwohl er mitunter schimpfte, wenn ich während der Fahrt splitternackt vor ihm auf dem Deck lag, meistens verführte es ihn doch, so schnell wie möglich eine versteckte Uferstelle anzusteuern und mich richtig durchzuziehen. Ich liebte es, wenn er mich in Gottes freier Natur vögelte. Ein bisschen Exhibitionismus war da sicher immer dabei, denn wir konnten ja jede Minute vom Wasser oder vom Strand her überrascht werden.

    Ich fuhr aber nicht nur selbst gern oder provozierte während gemeinsamer Fahrten herrlichen Sex. Nein, mir war es auch ein Hochgenuss, unsere schmucke Jacht zu waschen und zu polieren.

    Wieder einmal war ich dabei, unsere Jette kräftig einzuschäumen. Am Bootssteg hinter unserem einsamen Wassergrundstück lag sie und schien behaglich auf den sanften Wellen zu tänzeln und sich vor Vergnügen zu winden. In dicken Schaum hüllte ich sie, wie ich es unter der Dusche liebend gern selbst mit mir tat. Oben ohne und unten nur mit einer abgeschnittenen Jeans bekleidet, schlängelte ich mich auf den Lack des Decks und seifte mit dem riesigen Schwamm alles ein. Wie sich meine Haut, vom Schaum benetzt, über die glatten Flächen rieb, das war mir wie ein halber Geschlechtsakt. Vielleicht hatte ich nicht nur einen Anflug von Exhibitionismus, sondern war auch ein wenig abartig. Wie mich der sanft gerundete Bootskörper bei jeder Bewegung streichelte, das war mir wie viele zärtliche Männerhände. Kein Wunder, dass meine Brustwarzen inzwischen hart und steif angeschwollen waren. Im Leib zog es mir, als konnte ich jeden Augenblick kommen. Einbildung natürlich nur. Aber schon der Gedanke berauschte mich und zwang eine Hand unter den klatschnassen Bund der kurzen Jeans. Es wollte nicht recht gehen. Deshalb suchte ich den bequemeren Eingang durch die Hosenbeine. Minutenlang lag ich ganz entspannt auf dem Achterdeck und genoss es, wie der Kitzler seine Streicheleinheiten gleich ganz tief in den Leib schickte, wo sich ein großes Gefühl anbahnte. Klatschnass war ich fast überall und zwischen den Beinen wurde ich es nun auch.

    Bei einem zufälligen Seitenblick bemerkte ich in einiger Entfernung eine junge Frau, die gebannt auf mein Treiben starrte. Eigentlich war der Zutritt auf unser Privatgrundstück nicht gestattet. Mich störte es schon lange nicht mehr, wenn Spaziergänger sich am Zaun vorbeidrängten und am Ufer entlang liefen. Bei der jungen Frau sah ich noch etwas. Sie hatte offensichtlich eine Hand unter ihrem Rock. Ich musste lächeln. Machte sie meine geile Schiffswäsche so an? Hatte sie mich beobachtet, wie ich mich langsam in Hochstimmung gebracht hatte? Nur einen Augenblick hielt ich meine Hand still. Die Fremde war scheinbar ein paar Schritte näher gekommen, aber sie stand wieder still und erwiderte mein Lächeln. Ich rieb meinen halb nackten Körper für ihre Augen noch einmal lüstern über den dick eingeschäumten Lack. Die Spannerin scheute sich nicht, ohne Tabu unter ihrem Rock zu wühlen.

    Mir war wahnsinnig heiß geworden. Innerlich und äußerlich. Ich griff zum Wasserschlauch und schälte das Deck aus seiner Schaumhülle. Auch selbst verpasste ich mir eine Abkühlung und spülte meine gut gebräunte Haut frei. Die Fremde war jetzt ganz dicht beim Boot. Unsere Blicke verhakten sich ineinander. Ich weiß nicht warum. Jedenfalls zielte ich einmal mit dem Schlauch auf mich und dann wieder im Scherz auf sie. Sie lachte herzlich und schüttelte sich wie ein nasser Pudel. Mit starrem Blick auf meine strammen nackten Brüste zog sie zuerst ihr nasses Top über den Kopf und ließ auch noch den Rock fallen. Ich guckte nicht schlecht, als sie nicht mal einen Slip darunter trug. Eine wunderschöne Eva stand vor mir, die sinnlich ihre Brüste streichelte und gefällig mit beiden Händen über die schmalen Hüften bis zu den Schenkeln fuhr. Ich war ganz verblüfft, dass sie mit einem großen Schritt plötzlich neben mir stand und ihre Brüste an meine drückte. Sie machte mich von einen Moment auf den anderen kribbelig. Ich konnte es beinahe nicht glauben, dass sie zu meiner durchnässten Jeans griff und den Knopf aufspringen ließ. Schwer tat sie sich zwar mit dem Reißverschluss. Ich stand ganz stramm und stierte auf ihre fummelnden Finger. Es dauerte nicht lange, bis wir uns völlig nackt gegenüberstanden und uns gegenseitig noch mehr in Stimmung streichelten. Ich lag zuerst wieder mit dem Bauch auf dem aufgewärmten glatten Lack. Sie beknabberte wollüstig meine strammen Backen. Ich zitterte dem Moment regelrecht entgegen, in dem sie endlich mit ihrer Zungenspitze meinen süßen Spalt durchpflügte. Bis zum Kitzler schlich sie sich und verpasste ihm eine zünftige Abreibung.
    Eine gute Stunde hatten wir wohl schon miteinander wundervoll gespielt und uns herrliche Höhepunkte verschafft. Plötzlich schaukelte das Boot. Ich schaute verblüfft in die Augen meines Mannes. „Was haben wir denn da?“ fragte er in einer Mischung von Sarkasmus und Belustigung.

    Ehe ich mich versah, hatte er uns rechts und links in seinen Armen. Ich staunte, wie lang er die machen konnte. Jedenfalls bekam er tatsächlich auf jeder Seite eine Brust zu fassen. Ich wollte etwas sagen, aber er verschloss mir den Mund mit einem Kuss. Ich konnte meine Augen einfach nicht geschlossen halten. Ich schielte und sah, wie die Hand meines Mannes zwischen den Schenkeln der Fremden streichelte. Ich entschloss mich ganz schnell, alles so laufen zu lassen, wie es sich gerade ergab. Es amüsierte mich sogar, wie die Frau meinen Mann von seinen Shorts befreite und ohne Umstände zu seinem Schwanz griff. Ich staunte nur, dass sie sich genau so vorbehaltlos an ihn heranmachte, wie sie es mit mir gemacht hatte. Als wollte mich die Fremde für ihren Zugriff auf meinen Mann versöhnen, machte sie sich begierig über meine Brüste her. Mein Mann rutsche auf dem Boden zwischen meine Beine und begann mich wundervoll zu lecken. Er wurde immer wilder, weil sich die andere Frau zu ihm kniete und ihre Lippen über seinen Ständer stülpte. Ich hatte das Gefühl, das Boot schaukelte immer mehr. Mir wurde richtig schwindlig. Das Boot lag natürlich relativ still. Nur in meinem Kopf schaukelte es durch die flinke Zunge meines Mannes und den Gedanken, dass er gleichzeitig von einer fremden Frau geblasen wurde.

    Am Ende lag mein Mann auf dem Rücken. Ich präsentierte ihm mit gespreizten Beinen meine Pussy über seinem Mund und die Fremde ritt ihn. Ich merkte es an ihrem Hecheln, dass sie gleich kommen musste. Ich küsste sie und drückte ihre Brüste fest mit beiden Händen.
    Lange winkte uns die Frau beim Gehen noch zu. Mein Mann fragte: „Ich wusste gar nicht, dass du so eine intime Freundin hast. Wer war sie?“

    Ich zuckte nur mit den Schultern. Zuerst erntete ich einen ungläubigen Blick. Als ich alles erzählt hatte, lachten wir uns bald kaputt.