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Werd doch einfach Callgirl

    Eigentlich war Birgit nur auf einen Sprung zu mir gekommen. Sie saß an ihrer Diplomarbeit, wollte durch einen Kurzbesuch nur mal auf andere Gedanken kommen. Mir blieb jedoch nicht lange verborgen, auf welche Gedanken sie kommen wollte. Ich ließ es allerdings mal darauf ankommen, weil sie schon so oft gesagt hatte, ich würde sie immer wieder zu lesbischen Spielchen verführen, obwohl sie doch wahrlich keine Lesbe war. Nein, sie war wirklich keine, denn sie hatte schon seit zwei Jahren einen Kerl an der Uni, der mehr bei ihr im Wohnheim schlief, als in seinem Zimmer. Sie wollte sich nicht eingestehen, dass sie durch und durch bi war. Mir schwärmte sie in allen Details vor, wie es ihr Lover in allen Stellungen und allen Spielarten machte und anschließend war sie oft ganz scharf auf meine Zärtlichkeiten.
    Als wir den Rest unseres Kaffees schlürften, kam es prompt. Sie langte mit ihrer Hand über den Tisch zu meiner und sagte mit imitierter Kinderstimme: „Muss ich dir wirklich sagen, dass mir einfach so ist. Ahnst du nicht, wie mein Mäuschen juckt? Es braucht dich nur zu wittern, schon wird der Kitzler rebellisch.“

    Ich hatte ja nur auf dieses Signal gewartet. Wie immer ließ sich Birgit erst mal ausschließlich verwöhnen. Sie genoss es sichtlich, wie ich ihr den Pulli über den Kopf streichelte und alles von der warmen makellosen Haut küsste und mit der Zunge streichelte, was ich erreichen konnte. Tief küsste ich in den Busen hinein, am Hals aufwärts und knabberte an den Ohren. Als meine Zungenspitze wieder zu den Brustansätzen huschte, schob die den Büstenhalter selbst nach oben und wimmerte: „Pack sie doch endlich, dreh sie zwischen deinen Fingerspitzen, zieh sie in die Länge und saug sie mit den Lippen auf.“ Beinahe folgsam tat ich alles nacheinander. Birgit ließ sich einfach in eine Ecke der Couch fallen und gab sich meinen Zärtlichkeiten hin. Ich hätte wieder mal verrückt werden können. Sie dachte wieder mal gar nicht daran, dass ich auch wild darauf sein konnte, mich überall streicheln zu lassen. Na ja, immerhin war ich daran gewöhnt, dass ich erst mal die Gebende sein musste. Das ging so, bis sie splitternackt unter mir lag und ihren zweiten Orgasmus heraushechelte. „Hör jetzt ja nicht auf“, knurrte sie, „bist du lieb. Vergiss alles, was ich dir von meinem Lover vorgeschwärmt habe. So geil kannst nur du mich machen und so herrlich entspannen.“

    Mir war, als kam sie schon wieder. Es tat mir richtig leid, wie sehnsüchtig sie schaute, während ich endlich ganz allein aus meinen Sachen stieg. „Lass fühlen, ob sie schon richtig nass ist“, murmelte sie und angelte mit den Händen zwischen meine Schenkel.“

    Endlich überrollte sie wohl auch die Lust auf mich. Halb kniend und halb neben der Couch stehend holte sie mich zu ihrem Kopf und schleckte an meinem reichlich geflossenen Duft. Immer wieder küssten wir uns zwischendurch. Wir wussten voneinander, wir scharf wir darauf waren, von unserer eigenen Lust zu schmecken und zu riechen.

    Für meinen nächsten Einfall wollte ich einen Stellungswechsel. Als ich den Doppeldildo holte und ihn mir anlegte, ging Birgit von selbst vor mit auf dem Teppich auf die Knie. Selbstlos hatte ich mir natürlich den kürzeren Teil des doppelten Exemplars in die eigene Pussy geschoben und schob den längeren Teil voller Inbrunst in den Leib der Freundin. Sie jubelte vor Vergnügen. Allerdings konnte sie sich nicht enthalten, zu bemerken, dass das mit ihrem Lover doch ein bisschen besser war. Das wollte ich natürlich nicht so stehen lassen. Sie hatte nicht mitbekommen, dass ich den neckischen Stöpsel für den Po mitgebracht hatte. Den schob ich ihr noch zusätzlich ein. Ich wusste genau, wie schnell sie einen Analorgasmus bekommen konnte, wenn ich dazu auch noch die Pussy heftig stieß. Eine Hand blieb mit noch. Die legte ich mühevoll um ihren Leib herum um forderte mit schellen Fingerspitzen ihren Kitzler heraus. Nach ungefähr zehn Minuten brach meine Freundin regelrecht unter mir zu zusammen. Ich hatte beinahe den Eindruck, ihr Orgasmus wollte gar nicht wieder aufhören. Ihr Leib zuckte und krampfte und meine Finger tasteten die feinen Bahnen, die an ihren Schenkeln herabrannen.

    Wie sie mich später unaufhörlich küsste, machte mich ganz sicher, dass ich sie abermals gründlich geschafft hatte. Das wollte immerhin bei einer jungen Frau etwas heißen, die von ihrem Freund halbe Nächte hindurch gevögelt wurde.

    Schade, wir saßen uns noch nackt gegenüber, da gab es einen Stimmungsumbruch. Birgit fragte mal wieder danach, wie es mir finanziell ging. Ich gestand ehrlich, wie ich als freie Journalistin zu kämpfen hatte. Es war eigentlich nur Alberei, wie wir darüber spannen, ich sollte mich als zweites Standbein als Callgirl für interessierte Damen verdingen. Dieser Gedanke hallte allerdings noch lange nach, als Birgit schon längst gegangen war. Stundenlang trieb ich mich im Internet herum, um entsprechende Seiten für Partnersuche zu finden. Ich entschloss mich zu einem Inserat auf der Seite, die mir am meisten zusagte. Ich versprach die schönsten lesbischen Spiele, sagte aber eindeutig, dass ich dafür bezahlt werden wollte. Schon am nächsten Tag schlug ich die Hände über den Kopf zusammen. Sieben konkrete Angebote hatte ich in meinem elektronischen Briefkasten. Aus den wenigen Zeilen ging hervor, dass bei keiner der Damen Geld eine Rolle spielte. Ich entschloss mich, nur den zwei Zuschriften abzusagen, die nicht in der Hauptstadt wohnten. Den anderen unterbreitete ich Terminvorschläge und stellte ihnen die Treffpunkte frei.

    Schon meine erste Begegnung ließ sich sehr gut an. Eine Ärztin war es, die mich lange nach Praxisschluss zu sich bestellte. Schon als ich eintrat, war ich von der schönen reifen Frau eingenommen. Ich hatte sofort kapiert, dass sie ein Doktorspielchen wollte. Wunderschön spielte sie es. Sie siezte mich, bis sie mich völlig nackt vor sich hatte, meine Brüste schon ewig lustvoll abgetastet und alles zwischen meinen Beinen so gründlich untersucht hatte, dass ich beinahe auslief. Der ganze Wortwechsel war aufreizend fachlich verbrämt. Sie legte mir mit ihren Fragen fast immer schon in den Mund, welch eine geile Antwort ich zu geben hatte. Als ich bäuchlings auf dem Diwan lag, sie sich in meine Backen verbiss und mich mit einem unwahrscheinlich geschickten Griff mit einem Finger die Pussy und mit dem anderen den Po vögelte, konnte ich es einfach nicht mehr durchhalten, einfach nur zu nehmen. Ich warf mich herum, riss an ihrem Kittel und schrie auf: „Komm endlich!“
    Ich hatte es geahnt, nicht hatte sie unter ihrem Kittel als eine aufregend duftende glatte Haut. Es tat ihrer Figur keinen Abbruch, dass die schweren Brüste sich natürlich leicht zum Mittelpunkt der Erde neigten. Sie machten einen wundervollen reifen Busen, der mich zu allerlei raffinierten Naschereien verleitete. Als ich endlich zwischen den Beinen der Ärztin kniete und ihr Schmuckstück nach Strich und Faden vernaschte, spürte ich, dass sie entweder lange entbehrt hatte oder verdammt unersättlich war. Sie wollte so lange geleckt und mit der Zungenspitze gestoßen werden, bis mir schon die Kiefer zu schmerzen begannen.

    Am nächsten Tag freute ich mich ehrlich schon auf meinen nächsten Termin. Mit der Ärztin hatte ich übrigens auch gleich einen neuen Treff vereinbaren müssen.